Staatliche Eingriffe in die Preisbildung am Wohnungsmarkt sollen Wohnraum bezahlbar halten, erzeugen aber Nebenwirkungen.
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Rund die Hälfte der deutschen Haushalte wohnt zur Miete. Der Mietmarkt ist volkswirtschaftlich und verteilungspolitisch von herausgehobener Bedeutung wegen des großen Einkommensanteils, der im Durchschnitt für die Miete eingesetzt wird. Deutliche Mietanstiege in den 2010er Jahren, insbesondere in den Großstädten, haben den Gesetzgeber veranlasst, die Regulierung der Mieten zu verschärfen, z.B. durch „Mietpreisbremse“ und „Mietendeckel“. Wie wirken sich diese Maßnahmen auf die Wohnungsnachfrage und das Wohnungsangebot aus und was sind die Verteilungswirkungen auf derzeitige Mieter und neue Nachfrager nach Wohnraum?
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z. hat in der Printausgabe zu diesem Thema unter der Rubrik DER VOLKSWIRT einen Artikel veröffentlicht. Sie finden ihn hier:
*Frankfurter Allgemeine Zeitung/Friedrich Breyer/Stephan L. Thomsen: "Soll der Staat die Mieten deckeln?" 14.08.2023, Nr. 187, S. 16