Demographic Change

September 05 - 08, 2016 Augsburg
Local Organisation: Peter Welzel
Core Conference: Uwe Sunde
Open Meeting: Nicola Fuchs-Schündeln

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Konferenzprogramm:

Programmheft JT 2016

Kerntagung:

Demographische Veränderungen zählen zu den wichtigsten Einflussfaktoren für die künftige wirtschaftliche Entwicklung, auch und vor allem in den Industriestaaten. Neben der Alterung der Gesellschaft sind die zurückgehenden Geburtenraten, der steigende Migrationsdruck, aber auch Veränderungen in der Verteilung von Vermögen, Einkommen und Wohlstand die zentralen Herausforderungen, denen sich vor allem die entwickelten Volkswirtschaften in der Zukunft stellen müssen. Demographische Veränderungen sind seit jeher eng mit der wirtschaftlichen Dynamik verwoben. So ist die industrielle Revolution des 18. und 19. Jahrhunderts untrennbar verbunden mit drastischen demographischen Umwälzungen. Diese Umwälzungen geschehen nicht über Nacht, sondern vollziehen sich über sehr lange Zeiträume. Gleichzeitig sind demographische Veränderungen vorhersehbarer als andere wirtschaftliche Entwicklungen. Dies impliziert jedoch auch, dass wirtschafts‐ und sozialpolitische Maßnahmen zur Beeinflussung von demographischen Veränderungen substanziellen Aufwand über lange Zeiträume erfordern, und große, langfristige Auswirkungen haben. 

Offene Tagung:

Referate und Organized Sessions zur Offenen Tagung konnten aus allen Arbeitsgebieten der Wirtschaftswissenschaften eingereicht werden.

Die Einreichungen wurden von anonymen Gutachtern bewertet und daraufhin von der Vorbereitungskommission ausgewählt. Voraussetzung für das Halten eines Vortrags auf der Jahrestagung ist die Mitgliedschaft im Verein für Socialpolitik.

Angenommene Beiträge werden in der Online-Publikationsdatenbank EconStor der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft) veröffentlicht. Eine anderweitige Veröffentlichung durch den Verein für Socialpolitik ist nicht vorgesehen.

Vorbereitungskommission der Offenen Tagung 2016:

Nicola Fuchs-Schündeln (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Vorsitzende
Almuth Balleer (RWTH Aachen)
Matei Demetrescu (Universität zu Kiel)
Reto Föllmi (Universität St. Gallen)
Susanne Goldlücke (Universität Konstanz)
Kerstin Röder (Universität Augsburg)
Philipp Schmidt-Dengler (Universität Wien)
Moritz Schularick (Universität Bonn)
Anja Schöttner (Humboldt-Universität zu Berlin)
Michelle Sovinsky (Universität Mannheim)
Alexandra Spitz-Oener (Humboldt-Universität zu Berlin)