The information on the panels will be updated continuously.
Monday 15 September
Monday 15 Sept. / 12:30-13:45
Title
Text
Speaker: Andrea Nahles
Monday 15 Sept. / 13:45-14:45
Monday 15 Sept. / 15:15-16:45
Monetary Policy with Large Balance Sheets
The balance sheets of central banks have expanded drastically since the financial crisis of 2008. This expansion results from large asset purchases via the issuance of reserves. Al-though balance sheets were reduced during the latest monetary-policy tightening cycle, they remain elevated. Our panel of experienced central bankers will discuss several aspects of conducting monetary policy with large balance sheets, and will take questions from the audience.
Moderation: Marc-Antoine Ramelet (SNB)
Panelists:
- Carlos Lenz (Head of Economic Affairs, SNB)
- Massimo Rostagno (Director General Monetary Policy, ECB)
- Jens Ulbrich (Bundesbank)
- Maria Teresa Valderrama (Head of Monetary Policy Section, OeNB)
Monday 15 Sept. / 17:00-18:00
Open Science - Increasing Research Transparency in Economics
Over the past years, several international associations in economics have introduced systematic reproducibility checks during the submission process to their journals in order to increase transparency of data-based research. At the same time, a number of initiatives, such as the Institute for Replication, have been coordinating large scale efforts to conduct ex-post reproducibility checks of published papers. Beyond reproducibility, replications in a wider sense and meta studies have been conducted to better understand the patterns of production and selection of empirical results for publication. The panel discusses the insights gained so far from pursuing this agenda, practical examples from different institutional contexts as well as pathways and pitfalls ahead.
Moderaion: Marianne Saam (ZBW)
Panelists:
- Stefan Bender (Bundesbank)
- Anna Dreber (Stockholm University)
- Maximilian Kasy (Oxford University)
- Lars Vilhuber (Cornell University and AEA)
Tuesday 16 September
Tuesday 16 Sept. / 09:00-10:30
Business-to-Science Data Cooperation - Opportunities, Challenges, and Framework Conditions for Innovative Research
(Data) collaborations between researchers and companies offer significant opportunities for advancing empirical economic research. To fully harness this potential, it is essential to understand mutual incentives, recognise the value of data, and identify promising win-win scenarios for all parties. Tailored Business-to-Science (B2S) data cooperation models play a crucial role in fostering successful partnerships and driving impactful research. This panel will explore the opportunities and challenges of B2S collaboration models, highlighting key framework conditions for success and sustainable data provision. Experts from research institutions, scientific initiatives, and funding organisations will share insights and best practices to promote effective and sustainable cooperation.
Moderation: N.N.
Panelists:
- N.N.
Tuesday 16 Sept. / 11:00-12:30
China-Schock 2.0, De-Globalisierung, Transformation: Ist das deutsche Industriemodell am Ende?
Das deutsche Wirtschaftsmodell, das wesentlich auf industrieller Wertschöpfung und dem Export von technologisch hochwertigen Industriegütern basiert, steht vor tiefgreifenden Herausforderungen. Globale und nationale Entwicklungen belasten die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und werfen Fragen nach der Zukunftsfähigkeit des deutschen Industriemodells auf. So hat insbesondere China technologisch aufgeholt und ist vom Absatzmarkt und der verlängerten Werkbank zum Wettbewerber in wichtigen Industrien geworden. De-Globalisierungstendenzen, zunehmender Protektionismus sowie die Notwendigkeit, Lieferketten resilienter aufzustellen, schmälern die Profitmöglichkeiten exportorientierter Unternehmen. Die Klimatransformation und technologische Umbrüche belasten die Unternehmen zusätzlich. Hinzu kommt, dass die deutsche Industrie bei disruptiven Innovationen wie Künstlicher Intelligenz, Elektromobilität oder Digitalisierung nicht mehr führend ist. Und schließlich schränken auch ungünstige Standortfaktoren wie hohe Energiepreise, Steuern und Lohnebenkosten, Fachkräftemangel und eine komplexe Bürokratie die Wettbewerbsfähigkeit weiter ein. Ist das deutsche Industriemodell diesen Herausforderungen gewachsen und welche Rolle kann die Industriepolitik dabei spielen, die deutsche Industrie wieder auf Kurs zu bringen?
Moderation: Patrick Bernau (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Panelists:
- Hanna Hottenrott (TUM / ZEW)
- Heike Proff (Universität Duisburg-Essen)
- Sarah Schniewindt (Schniewindt GmbH & Co. KG, Neuenrade)
- Jens Südekum (Düsseldorf Institute for Competition Economics / Universität Düsseldorf)
Das Panel findet in deutscher Sprache statt. The panel will be held in German.
Tuesday 16 Sept. / 12:35-13:45
Die Industriepolitik der neuen Bundesregierung
Mit dem Koalitionsvertrag hat die neue Bundesregierung angekündigt, den Industriestandort Deutschland stärken zu wollen. Zu den geplanten Maßnahmen zählen beispielsweise ein Strompreispaket, das Versprechen, den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben, die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid zu ermöglichen oder Genehmigungsverfahren zu verkürzen bzw. insgesamt zu entbürokratisieren. Eine besondere Bedeutung für den Industriestandort Deutschland wird dabei der Stahlindustrie, der chemischen Industrie und vor allem der Automobilindustrie beigemessen.
Angesichts der anstehenden Aufgaben wie der digitalen oder grünen Transformation und der enormen Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel und einem international unsicheren Umfeld stellt sich die zentrale Frage, ob die geplanten Vorhaben die gewünschte Wirkung entfalten können. Welche Maßnahmen sollten möglichst schnell umgesetzt werden? Welche Maßnahmen sind weniger erfolgversprechend und welche fehlen bisher ganz?
Moderation: N.N.
Panelists:
- N.N.
Das Panel findet auf Deutsch statt. The panel will be held in German.
Tuesday 16 Sept. / 17:15-18:30
Wege aus der Wohnungskrise: Welche Rolle spielt die Wirtschaftspolitik?
Stark steigende Wohnkosten, Gentrifizierung sowie wachsende Ungleichheiten innerhalb von Städten und zwischen urbanen und ländlichen Räumen – die Wohnungskrise in Deutschland spitzt sich seit Jahren zu. Die Bevölkerung erwartet Lösungen von der Politik. Doch welche Rolle kann und soll die Wirtschaftspolitik auf dem Wohnungsmarkt spielen? Wo kann sie sinnvoll eingreifen – und wo verschärft sie womöglich bestehende Probleme? Diese und andere Fragen möchten wir aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive diskutieren.
Moderation: N.N.
Das Panel findet in deutscher Sprache statt. The panel will be held in German.